Mit dem baden-württembergische Bewertungs- bzw. Priorisierungsverfahren wird formalisiert und vergleichend ein Gefährdungspotential ermittelt, das von einer Fläche auf die Schutzgüter ausgeht.
Die Erfassung von altlastverdächtigen Flächen ist der erste Schritt der stufenweisen Altlastenbearbeitung im Freistaat Thüringen und beinhaltet Erhebungen zu Sachverhalten über die Historie oder den Zustand von stillgelegten Industrie- und Gewerbebetrieben (Altstandorte) sowie von geschlossenen Abfallablagerungen (Altlablagerungen), die den Verdacht begründen können, dass der Betrieb von Anlagen bzw. das Ablagern von Abfällen zu einer Altlast geführt haben können.
Praxiserprobte und innovative Direkt/in-situ-Probennahmeverfahren für Grund-, Sickerwasser, Schadstoffphase und Bodenluft im Rahmen der Altlastenbearbeitung "Feldversuch Elsterwerda, Saugkerzeneinsatz" (2009)
die nachfolgende Auswertung bezieht sich inhaltlich auf die Hauptprobennahmeszenarien: − Beprobung von Grundwasser − Bodensickerwasserprobennahme − Probennahme mittels Direkt Push-Verfahren.