Untersuchungsstrategie, Probenahme, Analytik

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Leistungsbuch Altlasten und Flächenentwicklung

Leistungsbuch Altlasten und Flächenentwicklung - Die Leistungsbeschreibungen und Leistungsregister sind das Produkt einer Weiterentwicklung des „Leistungsbuchs Altlasten und Flächenentwicklung“, das durch das Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen als Band 20 der Schriftenreihe „Materialien zur Altlastensanierung und zum Bodenschutz“ bereits im Jahr 2005 veröffentlicht wurde. Die Weiterentwicklung entstand in den Jahren 2013 bis 2015 als Sonderprojekt im Länderfinanzierungsprogramm Wasser, Boden und Abfall im Bereich der Bund/Länderarbeitsgemeinschaft Bodenschutz (LABO) unter fachlicher Betreuung des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucher-schutz Nordrhein-Westfalen (LANUV NRW) mit Mitteln des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (MULNV) und fachlicher sowie finanzieller Unterstützung der Länder Hamburg, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Schleswig-Holstein. Zusätzlich wurde eine Datenaktualisierung über das Länderfinanzierungsprogramm 2017 durchgeführt. Das Leistungsbuch enthält Leistungsbereiche mit Beschreibungen der technisch/rechtlichen Grundlagen sowie Instrumenten zur Kostenermittlung (Tabellen als Leistungsregister) zu den nachfolgend aufgeführten Leistungsbereichen. Die Leistungsregister enthalten nach spezifischer Detailtiefe gestaffelte Informationen bis zu konkreten Leistungspositionen mit Kostendaten. Hinweis: Die dargestellten Kostendaten stammen aus der Auswertung von Maßnahmen, die im Zeitraum von 2001 bis 2017 durchgeführt wurden.

Leitfaden zur PFAS-Bewertung

Leitfaden zur PFAS-Bewertung – Empfehlungen für die bundeseinheitliche Bewertung von Boden- und Gewässerverunreinigungen sowie für die Entsorgung PFAS-haltigen Bodenmaterials

LfULG, Heft 11/2017 Sanierung Altlastenstandort Freital-Saugrund

Das Revitalisierungsgebiet Freital-Saugrund ist gekennzeichnet durch stoffliche und radiologische Belastungen industrieller, bergbaulicher und kommunaler Herkunft. Die mehr als 20 Teilflächen wurden entsprechend der gesetzlichen Grundlagen erkundet, bewertet und größtenteils saniert. In der Broschüre ist die erfolgreiche Sanierung des Gebietes dargestellt. Daraus wurden Perspektiven und verallgemeinerbare Erkenntnisse abgeleitet. Zielgruppe dieser Veröffentlichung sind interessierte Bürger des Gebietes, die Eigentümer der Flächen, die zuständigen Behörden und fachlich Interessierte.

LfULG, Heft 22/2016 Natürliche Schadstoffminderung am Standort Wülknitz

Das bestehende MNA-Konzept (Monitored natural attenuation) am Standort Imprägnierwerk Wülknitz wurde weiter qualifiziert. In einem ENA-Feldversuch (Enhanced natural attenuation) wurde die Aktivierung der mikrobiotischen Abbauprozesse untersucht. Die erarbeiteten Kriterien zur Überwachung der unterstützten Selbstreinigung bilden die wissenschaftliche Grundlage für eine ENA-Umsetzung in der Praxis. Ein weiteres Ergebnis sind Empfehlungen, die zu einer Verbesserung der am Standort durchgeführten MNA-Maßnahme führen. Die Veröffentlichung richtet sich an Behörden, Projektbearbeiter, Gutachter und Sachverständige, die MNA/ENA im Rahmen von Sanierungsprojekten anwenden oder planen.

LUA MALBO 16 Mobilität und Mobilisierbarkeit von eisenkomplexierten Cyaniden

Bei der Untersuchung und Bewertung von altlastverdächtigen Flächen sind die Mobilität und Mobilisierbarkeit der vorhandenen Schadstoffe zu ermitteln und zu berücksichtigen. Diese Stoffeigenschaften beeinflussen auch die Auswahl geeigneter Dekontaminations- und Sicherungsverfahren im Rahmen der Sanierungsuntersuchung. Auf den Kokerei- und Gaswerksstandorten in Nordrhein-Westfalen und auf Flächen, auf denen in der Vergangenheit Gichtgasschlämme der Eisenverhüttung abgelagert wurden, steht insbesondere die Frage der Mobilität und Mobilisierbarkeit von eisenkomplexierten Cyaniden im Vordergrund.

LUA MALBO Band 18 Kriegsbedingte Kontaminationsanteile auf altlastverdächtigen Altstandorten

Bei der Erfassung altlastverdächtiger Flächen wurden bisher Schäden, die durch Kriegshandlungen (Bombardierungen, Kampfhandlungen etc.) entstanden, kaum berücksichtigt. Zur Erfassungsbewertung sowie zur Entscheidung über weitere Maßnahmen ist es jedoch wichtig, abschätzen zu können, ob auf einem Betriebsgelände zusätzlich zu dem branchentypischen auch ein besonderes Gefährdungspotenzial durch Kriegseinwirkungen gegeben ist.

LUA MALBO Band 22 Digitale Kriegsluftbilder NRW - Hinweise zur Nutzung bei der Altlastenerfassung

Arbeitsblatt 22, LANUV 2006 Luftbilder sind eine besonders informative und aufschlussreiche Quelle zur Ermittlung kontaminationsverdächtiger Geländebereiche. Ihre Auswertung gehört daher zu den grundlegenden Verfahren bei der Erfassung von Altablagerungen und Altstandorten. Dies gilt in besonderem Maße, wenn es darum geht, die Nutzungsgeschichte einer Fläche bis in die Zeit des Zweiten Weltkriegs zurückzuverfolgen und dabei auch Kontaminationen zu erfassen, die durch Kriegseinwirkungen verursacht wurden. Das dazu notwendige Luftbildmaterial stammt aus strategischen Aufklärungsflügen der alliierten Luftwaffe von 1939 bis 1945 und steht den zuständigen Erfassungsbehörden in Nordrhein-Westfalen seit Ende der 1980er Jahre zur Verfügung.

Materialen zur Altlastenbehandlung: Probennahme bei der technischen Erkundung von Altlasten

Arbeitshilfe Sachsen. Entscheidenden Einfluss auf die Repräsentativität der Messwerte hat eine qualifizierte Probenahme. Diese Erkenntnis führte in den vergangenen Jahren zu einer Fülle von Empfehlungen aus den jeweiligen Fachgebieten, die im vorliegenden Materialienband in einem einheitlichen Rahmen für Boden, Grundwasser, Bodengas und Deponiegas zusammengestellt wurden. Der Band soll den in der Altlastenerkundung tätigen Praktikern und Behörden eine Arbeitshilfe und zugleich Grundlage einer Qualitätssicherung sein.

Modellhafte Altlastenuntersuchung an ausgewählten Standorten der Munitionszerlegung und -vernichtung nach dem Ersten Weltkrieg

Die Historische Erkundung der ehemaligen Munitionszerlegestellen in "Z" und "N" fügt sich ein in den großen Rahmen der Erfassung und Erkundung von Rüstungsaltstandorten des Ersten und Zweiten Weltkrieges, die seit längerem betrieben wird [1] [2] [3] [4] [5] [100]. Bei diesen Arbeiten stand immer im Vordergrund, dass von manchen dieser Objekte bis zum heutigen Tage Gefahren für die Umwelt ausgehen. Diese Gefahren haben ihre Ursache in den früheren Produktions- und Abfallbeseitigungsverfahren, bei denen teils umweltgefährdende Stoffe in größeren Mengen freigesetzt wurden. In vielen Fällen können Boden- und Grundwasserbelastungen auf Kriegszerstörungen und auf die Demontage und Sprengung nach dem Krieg zurückgeführt werden.t