Tabellenwerk mit Ableitungswerten der GFS der LAWA (2017) sowie die daraus abgeleiteten GFS-Werte (2017) der LAWA, Emax-Werte (Emax-GFS), Werte Emax-humatox und Grenzwerte der TrinkwV (2023)
Carbochemische Altstandorte der Kohleveredlung und Produktverarbeitung im Land Brandenburg Auswertung und Empfehlungen hinsichtlich der Stoffgruppe der NSO-Heterozyklen (NSO-HET) und Metabolite (2011) Diese Informationsschrift basiert in weiten Teilen auf dem Abschlussbericht: „Erstellung eines Gutachtens über die Relevanz von NSO-Heterozyklen in Altlasten carbochemischer Standorte im Land Brandenburg“
Fachinformation des LUGV Altlastenbearbeitung im Land Brandenburg Nr. 20 Arbeitshilfe „Grundwasserkontaminationen mit sprengstofftypischen Verbindungen im Land Brandenburg“ Behandlung, Aufnahmemechanismen, Abbauverhalten Stufe IA – Literaturrecherche
Grundwasserkontaminationen mit sprengstofftypischen Verbindungen im Land Brandenburg“ Behandlung, Aufnahmemechanismen, Abbauverhalten Stufe I B – Erarbeitung ergänzender vertiefender Grundlagen zu Aufnahmemechanismen und Abbauverhalten (2014)
Die Handlungsempfehlung leitet den Benutzer an, durch eine geeignete Kombination von Analysenmethode und Probenzahl das geforderte Ziel bei geringstem finanziellen Rahmen zu erreichen. Vor-Ort-Analytik stellt hierbei ein Instrument dar, welches sich im Verbund mit anderen Instrumenten, wie beispielsweise der klassischen Laboranalytik, zu einem Gesamtkonzept ergänzt. Die Handlungsempfehlung berücksichtigt in ihrer inhaltlichen Gliederung sowohl begriffliche Fragen als auch Fragen zur Entwicklung und Umsetzung von Einsatzstrategien. Zu Beginn werden die wesentlichen Begriffe definiert. Aufbauend auf diesen Grundlagen werden in den anschließenden Kapiteln notwendige Inhalte der Einsatzstrategie, sowohl allgemein als auch konkret auf Aufgabenstellungen bezogen vorgestellt. Für den praktischen Einsatz werden in den Anhängen Hilfestellungen zu Fragen der Geräteauswahl, der Einsatzplanung und –entwicklung anhand einer Geräteliste, durch Vorstellung der zugrundeliegenden Messprinzipien sowie anhand von Fallbeispielen gegeben
Der Leitfaden zur Altlastenbearbeitung beschreibt die methodische Vorgehensweise zur Erfassung und Erstbewertung, Orientierenden Untersuchung sowie Detailuntersuchung von altlastverdächtigen Flächen bzw. Verdachtsflächen und Altlasten bzw. schädlichen Bodenveränderungen.
Bei der Untersuchung kontaminierter Standorte ist die substanzspezifische Isotopenanalyse (CSIA) des Kohlenstoffs organischer Schadstoffe ein etabliertes und häufig angewandtes Verfahren. Sie wird eingesetzt um eine bestehende Kontamination an einem Standort möglichen Verursachern zuzuordnen oder um in situ Abbauprozesse der Schadstoffe nachzuweisen und gegebenenfalls zu quantifizieren. Bei schwer abbaubaren Schadstoffen wie leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen (LCKW) müssen Isotopenanalysen ggf. auch über mehrere Jahre oder Jahrzehnte hinweg vergleichend beurteilt werden. Um Fehlinterpretationen von Messergebissen langer Zeitreihen zu vermeiden sind besondere Anforderungen an die Qualität der Isotopenmessungen nötig, insbesondere im Hinblick auf deren Richtigkeit. Da die komponentenspezifische Kohlenstoff- Isotopenanalytik von Spurenstoffen eine relativ neue Technik ist, existieren bislang keine allgemein verbindlichen Leitlinien zur Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle. Ziel dieses Leitfadens ist es, Richtlinien für die Praxis zu erarbeiten um bei Beauftragung, Durchführung und Interpretation von komponentenspezifischen Kohlenstoff- Isotopenmessungen einen gleichbleibend hohen Qualitätsstandard zu sichern und eine effektive Qualitätskontrolle der Messergebnisse über lange Zeiträume und zwischen verschieden Laboren zu ermöglichen. Als wesentliche und bislang wenig beachtete Möglichkeit der Qualitätskontrolle für den Auftraggeber im Hinblick auf die Richtigkeit der Messergebnisse wird empfohlen, neben den Messproben verdeckt auch Proben mit bekannter Isotopensignatur anzustellen (Ankerproben).