Arbeitshilfen, Leitfäden, Empfehlungen

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Arbeitshilfe 8 Untersuchungen zur Durchlässigkeitsbestimmung von MKW-kontaminiertem Lockergestein an einem ehemaligen WGT-Standort im Land Brandenburg

Im Rahmen der Altlastenbearbeitung an einem ehemaligen Tanklagerstandort in Brandenburg bestand die Notwendigkeit zur Durchführung vertiefender Untersuchungen zum Verhalten von „Mineralölkohlenwasserstoff-Phase“ (MKW-Phase) in der ungesättigten/gesättigten Bodenzone (Lockergestein). Die aus dem 1999 realisierten Forschungsvorhaben ermittelten Ergebnisse haben insbesondere für das Land Brandenburg Relevanz, da von den hier erfassten altlastverdächtigen Flächen ca. 30 - 40 % durch den Eintrag von MKW verursacht wurden.

Arbeitshilfe für die Untersuchung von Sprengplätzen

Sie stellt das Grundwissen, das für die Untersuchung erforderlich ist, in kompakter Form dar und vereinheitlicht die Vorgehensweise bei der Erkundung. Bei der Bearbeitung müssen stets „Sicherheitsgefahren“ und „Umweltgefahren“ aus Kampfmitteln zusammen betrachtet und bewertet werden.

Arbeitshilfe zur Altlastenbearbeitung: Prüfschema zur Plausibilitätsprüfung von Gutachten

Die Arbeitshilfe dient als Hilfestellung bei der Plausibilitätsprüfung von Gutachten und Sachverständigenberichten im Rahmen der Detailuntersuchung und soll die Arbeit der Wasserwirtschaftsämter und Kreisverwaltungsbehörden im Vollzug unter Wahrung einer hinreichenden Qualität der Bearbeitung erleichtern.

Arbeitshilfe zur Untersuchung der Rüstungsaltlastverdachtsstandorte in Bayern

Diese Arbeitshilfe beschreibt die Vorgehensweise bei der orientierenden und Detailuntersuchung von Rüstungsaltlastverdachtsstandorten und erläutert die Besonderheiten bei der Bearbeitung und Vergabe von Leistungen.

Chemische Immobilisierung anorganischer Schadstoffe in kontaminierten Böden

Abschlussbericht zum Forschungsvorhaben Die Immobilisierung anorganischer Schadstoffe in kontaminierten Böden hat zum Ziel, mittels geeigneter Additive deren Eluierbarkeit zu minimieren. Die Eignung entsprechender Verfahren für die Altlastenbearbeitung hängt u. a. von der dosisabhängigen Wirkung der Zuschlagstoffe auf Haupt- und Nebenkontaminanten und dem physikalisch-chemischen Milieu ab. Der Bericht fasst die Ergebnisse von Labor- und Technikumsuntersuchungen mit kommerziell erhältlichen und selbst entwickelten Additiven in Fallstudien unterschiedlicher Kontamination zusammen.

Datenbanken zur Recherche von Stoffinformationen

Der umweltverträgliche Bau und Betrieb von Wurfscheibenschießanlagen

Merkblatt zur Untersuchung, Bewertung und Überwachung von Wurfscheibenschießanlagen im Hinblick auf Boden- und Gewässerschutz

Gebrauchs- und Zierporzellan - Arbeitshilfe zur Altlastenbearbeitung und zum Flächenrecycling mit Infoblatt

Die Herstellung von Porzellan blickt in Bayern auf eine über 200-jährige Tradition zurück. Heute aufgegebene Produktionsstandorte weisen häufig Kontaminationen des Untergrundes und der Gebäude mit branchentypischen Schadstoffen auf. Eine Bearbeitung dieser Altlasten ist erforderlich, u. a. im Zuge von Maßnahmen des Flächenrecyclings. Diese Arbeitshilfe soll einen Überblick über die Herstellungsprozesse und die damit in Verbindung stehenden Schadstoffe geben. Als Grundlage für die Erkundung und Bewertung von stillgelegten Standorten der Gebrauchs- und Zierporzellanproduktion werden die Auswirkungen auf den Boden, das Grundwasser und die Bausubstanz beschrieben. Hinweise zur Altlastensanierung und zum Gebäuderückbau runden die detaillierten Erläuterungen ab. Detailliertere Angaben finden sich in dem dazugehörigen Infoblatt.

Geringfügigkeitsschwellenwerte (GFS-Werte) aus ökotoxikologischen Daten – Ausgleichsfaktoren nach TGD 2011 und TGD 2016

In den Technical Guidance Documents for Deriving Environmental Quality Standards (TGD) 2011 und 2016 (Entwurf) werden Regeln beschrieben, mit denen aus toxikologischen und ökotoxikologischen Daten sogenannte Umweltqualitätsnormen (UQN) für chemische Stoffe zum Schutz des Menschen und aquatischer Lebensräume erstellt werden können. Die vorliegende Arbeitshilfe beschreibt detailliert die in den TGD beschriebenen Anforderungen an ökotoxikologische Datensätze, mit denen für einen Stoff der jeweils geeignete Ausgleichsfaktor abgeleitet wird; humantoxikologische Daten sind nicht Gegenstand der Betrachtungen.