Anwendungsempfehlung: Bundesrepublik Deutschland (DE) oder Baden-Württemberg (BW) oder Bayern (BY) oder Bremen (HB) oder Hamburg (HH) oder Hessen (HE) oder Mecklenburg-Vorpommern (MV) oder Niedersachsen (NI) oder Rheinland-Pfalz (RP)
Dieses Merkblatt soll die zuständige Kreisverwaltungsbehörde (KVB) dabei unterstützen, eine historische Erkundung selbst durchzuführen bzw. ihr Hintergrundwissen zur Vergabe eines Auftrags für eine historische Erkundung vermitteln. Das vorliegende Merkblatt dient ebenfalls als Informationsquelle für Sachverständige. Ein weiteres Ziel ist die Vereinheitlichung der Vorgehensweise sowie der Gutachten bei der historischen Erkundung. Die Bestandteile einer historischen Erkundung werden beschrieben sowie Hinweise zu ihrer Durchführung gegeben.
Dieses Merkblatt gibt Hinweise für die Untersuchung und Bewertung von Altlasten und schädlichen Bodenveränderungen sowie deren Verdachtsflächen für den Wirkungspfad Boden-Mensch (direkter Kontakt) und das Expositionsszenario Boden-Bodenluft-Innenraumluft.
Das vorliegende Merkblatt gilt für den Einsatz und den Einbau von Tonmehl-Zement-Suspensionen zur Abdichtung von hydraulisch wirksamen Trennschichten bei der Niederbringung/Verfüllung von Erkundungsbohrungen und Bohrungen zur Kampfmittelsondierung.
Das Merkblatt Nr. 9 liefert im Hinblick auf den Wirkungspfad Boden-Mensch (Pfad Bodenluft) Hinweise zur Untersuchung von flüchtigen Stoffen und Deponiegas. Nachfolgende Hinweise gelten sowohl für Bodenluft- als auch Deponiegasuntersuchungen, sofern keine explizite Unterscheidung getroffen wird
Weil bei besonders hohen Unsicherheiten der Messunsicherheitsbereich sehr hoch ausfällt und unter Umständen nach oben nicht beschränkt ist, wird in diesem Bericht ein Ampelkonzept verwendet. Dieses Ampelkonzept basiert auf unterschiedlichen Konfidenzniveaus (Vertrauenswahrscheinlichkeiten). In Abhängigkeit der wahren Konzentration und der dazugehörigen Vergleichstandardabweichung kommt ein grüner, gelber oder roter Messunsicherheitsbereich zum Konfidenzniveau 95 %, 90 % und 80 % zur Anwendung./div>
Viele Baugrundstücke in Hamburg befinden sich in Gebieten, die sogenannte Weichschichten (Klei, Schlick, Mudde, Torf) mit unterschiedlichen Gehalten an organischen Substanzen im Untergrund aufweisen. In den letzten Jahren wurden bei Untersuchungen in verschiedenen Bebauungsplangebieten, insbesondere im Elbe-Urstromtal, Methangase geogenen Ursprungs in zum Teil hohen Konzentrationen nachgewiesen. Mit dieser Broschüre möchten wir – die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft – Bauherren, Architektur- und Ingenieurbüros über den Umgang mit einer Bodenluftbelastung durch Methan und Kohlendioxid informieren. Es werden bauliche Sicherungsmaßnahmen zur Abwehr von Gefahren durch Bodengase sowie Verfahren zur Ermittlung der Bodenluftbelastung aufgezeigt.
Diese Methodensammlung (Methosa FU) listet die in abfall- und bodenschutzrechtlichen Verordnungen genannten Untersuchungsmethoden sowie die Verfahren der Technischen Regeln der LAGA, der Fachmodule und –verbände auf.
Diese gemeinsame Methodensammlung Feststoffuntersuchung (Methosa FU) des Fachbeirates Bodenuntersuchungen (FBU) und des LAGA-Forums Abfalluntersuchung listet die in abfall- und bodenschutzrechtlichen Verordnungen genannten Untersuchungsverfahren sowie die Verfahren der Technischen Regeln der LAGA, der Fachmodule und -verbände auf und kommentiert sie. Überdies sind Verfahren aus dem Handbuch der Bodenuntersuchung (HBU) und aktuelle Verfahren aus der Normungsarbeit aufgeführt.
Anlage 1 zur Methodensammlung Feststoffuntersuchung „Empfehlungen des Fachbeirats Bodenuntersuchungen und des LAGA-Forums Abfalluntersuchung“ Stand: 15.06.2021 Methodensammlung Feststoffuntersuchung V 2.0
Anlage 2 zur Methodensammlung Feststoffuntersuchung „Feststellung von geeigneten Verfahren im Bereich Bodenschutzrecht durch den Fachbeirat Bodenuntersuchungen“ Stand: 15.06.2021 Methodensammlung Feststoffuntersuchung V 2.0