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Ableitung eines vorläufigen Geringfügigkeitsschwellenwertes für Pentoxifyllin (GFS Pentoxifyllin)
Ableitung eines vorläufigen Geringfügigkeitsschwellenwertes für Pentoxifyllin (GFS Pentoxifyllin)
https://www.hlnug.de/fileadmin/dokumente/altlasten/GFS-Wert_fuer_Pentoxifyllin_15-8-2014.pdf
Die Datenlage zur Ökotoxizität von Pentoxifyllin ist so lückenhaft, dass nach TGD 2011 eine GFSaquat nicht abgeleitet werden kann. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ausgesagt werden, dass die GFS bei ≤ 30 μg/L liegen wird.
Quelle:
Hessen (HE)
weitere Dokumentinformationen
Attributbezeichnung
Attributwert
Dokumentinformation/Quelle
https://www.hlnug.de/fileadmin/dokumente/altlasten/GFS-Wert_fuer_Pentoxifyllin_15-8-2014.pdf
Jahr
2014
Anwendungsempfehlung
Hessen (HE)
Wirkungspfad
Boden - Mensch
Wirkungspfad
Boden - Nutzpflanze
Wirkungspfad
Boden - Grundwasser
Medien
Boden
Medien
Grundwasser
Bearbeitungsstufe
OU (Orientierende Untersuchung)
Bearbeitungsstufe
DU (Detailuntersuchung)
Schlagworte
GFS
(20)
,
geringfügigkeitsschwellenwerte
(7)
,
altlastenbearbeitung
(62)
,
www.isqab.de
(379)
,
stoffinformation
(13)
,
pentoxifyllin
(1)
Verwandte Dokumente
Geringfügigkeitsschwellenwerte (GFS-Werte) aus ökotoxikologischen Daten – Ausgleichsfaktoren nach TGD 2011 und TGD 2016
https://www.hlnug.de/fileadmin/dokumente/altlasten/GFS_TGD_Februar2018.pdf
In den Technical Guidance Documents for Deriving Environmental Quality Standards (TGD) 2011 und 2016 (Entwurf) werden Regeln beschrieben, mit denen aus toxikologischen und ökotoxikologischen Daten sogenannte Umweltqualitätsnormen (UQN) für chemische Stoffe zum Schutz des Menschen und aquatischer Lebensräume erstellt werden können. Die vorliegende Arbeitshilfe beschreibt detailliert die in den TGD beschriebenen Anforderungen an ökotoxikologische Datensätze, mit denen für einen Stoff der jeweils geeignete Ausgleichsfaktor abgeleitet wird; humantoxikologische Daten sind nicht Gegenstand der Betrachtungen.
Handbuch Altlasten Hessen - Ökotoxikologische Verfahren als Bewertungshilfe bei Altlastenverfahren
https://www.hlnug.de/fileadmin/dokumente/altlasten/handbuch/Handbuch-Altlasten-Band3-Teil8_web.pdf
Handbuch Altlasten Band 3; Teil 8, 2014 Studie über die grundlegende Anwendbarkeit etablierter aquatischer ökotoxikologischer Testverfahren zur Beurteilung von Grundwasserverunreinigungen bei Altlasten. In der vorliegenden Arbeit wird betrachtet, ob die für Oberflächengewässer entwickelten ökotoxikologischen Testverfahren auch für die Beurteilung von Grundwasserkontaminationen geeignet sind.
Ableitung eines vorläufigen Geringfügigkeitsschwellenwertes für Theobromin (GFS Theobromin)
https://www.hlnug.de/fileadmin/dokumente/altlasten/GFS-Wert_fuer_Theobromin_15-8-2014.pdf
Aus der unerwünschten Wirkung von Theobromin auf Säuglinge von 1-2 mg/(kgKG·d) errechnet sich zum Schutz dieser besonders sensiblen Gruppe mit einem Extrapolationsfaktor 10 (für die Übertragung vom Lowest observed adverse effect level (LOAEL) auf einen NOAEL) der Vorschlag für einen vorläufige GFS von GFShuman (vorläufig) = 40 μg/L.
Ableitung eines vorläufigen Geringfügigkeitsschwellenwertes für Uran (GFS Uran)
https://www.hlnug.de/fileadmin/dokumente/altlasten/GFS-Wert_fuer_Uran_29-10-2015.pdf
Der Geringfügigkeitsschwellenwert für Uran wird bestimmt durch den wesentlich höheren Hintergrundwert von 3,45 μg/L aus den flächengewichteten 90-Perzentil-Werten der hydrogeologischen Bezugsräume Deutschlands (2014, n=15.606): vorläufiger GFS-Wert für Uran = 3,4 μg/L.
Ableitung eines vorläufigen Geringfügigkeitsschwellenwertes für 1,3,5-Trioxan für den Pfad Boden – Grundwasser
https://www.hlnug.de/fileadmin/dokumente/altlasten/GFS-Ableitung_Trioxan__1.10.2014.pdf
Im Vergleich mit GFShuman = 70 μg/L, abgeleitet für die Toxizität von 1,3,5-Trioxan gegenüber Menschen, liegt die PNECaquat für ökotoxische Wirkungen höher. Die GFS für 1,3,5-Trioxan beträgt somit: GFS (1,3,5-Trioxan) = 70 μg/L.
Ableitung eines vorläufigen Geringfügigkeitsschwellenwertes für Diacetonketogulonsäure (DAG, Dikegulac) und Diaceton-L-sorbose (DAS)
https://www.hlnug.de/fileadmin/dokumente/altlasten/GFS-Ableitung_Dikegulac_DAS_Veroeffentlichung_20.4.2012.pdf
Nach der Beurteilung von Henschler (1989) sowie der UBA-Stellungnahme [Dieter 2007], welche die Aussage von Henschler stützt, wurde eine humantoxikologisch begründete Obergrenze für die Konzentration von Dikegulac im Trinkwasser von 50 μg/l festgelegt. Dieser Wert ist der niedrigere der beiden Beurteilungskriterien Humantoxikologie und Ökotoxikologie und somit als Geringfügigkeitsschwellenwert anzusehen.
Ableitung eines vorläufigen Geringfügigkeitsschwellenwertes für Formaldehyd für den Pfad Boden – Grundwasser
https://www.hlnug.de/fileadmin/dokumente/altlasten/GSF-Ableitung_Formaldehyd_Veroeffenlichung_20.4.2012.pdf
Betrachtet man die ökotoxikologischen Auswirkungen von Formaldehyd auf der Basis von ökotoxikologischen Tests mit aquatischen Organismen verschiedener trophischer Ebenen der aquatischen Nahrungskette, so lässt sich eine aquatische PNEC (predicted no effect concentration) von 0,26 μg/l (260 ng/l) ableiten. Da die PNECaquat von 0,26 μg/l für die ökotoxische Wirkung niedriger liegt als der über humantoxikologische Betrachtungen erhaltene GOWmax von 10 μg/l, resultiert für das empfindlichere Schutzgut ein vom HLUG abgeleiteter vorläufiger Geringfügigkeitsschwellenwert (GFS) für Formaldehyd von 0,26 μg/l.
Ableitung eines vorläufigen Geringfügigkeitsschwellenwertes für Methyl- und Ethylbleiverbindungen (GFS Bleialkyle)
https://www.hlnug.de/fileadmin/dokumente/altlasten/GFS-Ableitung_Bleialkyle_Veroeffentlichung_HLUG_3.11.2011.pdf
Aktuellere Daten aus Beobachtungen an beruflich TEL-exponierten Menschen führen auf die gleiche Weise zu einer entsprechenden tolerablen Trinkwasserkonzentration für Methyl- und Ethylbleiverbindungen von 630 ng Pb/l. Es wird vorgeschlagen, diese direkt über eine Exposition am Menschen ermittelte Konzentration als GFS_Human anzusehen.
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